Die Wünsche und Bedürfnisse der Hospizgäste bestimmen den gesamten Tagesablauf. Die Mitarbeiter stehen den Angehörigen genauso zur Seite wie den Hospizgästen und unterstützen in krisenhaften Situationen von Krankheit, Sterben, Tod und Trauer. Das Marien-Hospiz wird zu einem zweiten Zuhause, in dem den Menschen ein behütetes und würdevolles Sterben ermöglicht wird – ein Ziel, das im hektischen Betrieb von Krankenhausstationen oder Pflege- und Altenheimen bei allem Bemühen und Ringen um eine bestmögliche Begleitung nicht gewährleistet werden kann.
Aufgrund der Corona-Pandemie wurde auf eine große Eröffnungsveranstaltung verzichtet. Umso mehr freuten wir uns, Staatssekretärin Dagmar Neukirch, Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt in Sachsen, begrüßen zu können. Der Freistaat unterstützte den 2,74 Millionen teuren Bau des Hospizes mit Fördermitteln in Höhe von 440.000 Euro.