Ende der Masken- und Testpflicht

Gestern endete die Masken- und Testpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen und damit auch für uns als Team des Marien-Hospiz Dresden. 

Seit Eröffnung unserer Einrichtung und damit seit fast zweieinhalb Jahren war die Mund-Nasen-Bedeckung unser stetiger Begleiter – einerseits sollte sie Infektionen verhindern, andererseits beeinträchtigte sie neben den anderen pandemiebedingten Schutzmaßnahmen auch das Leben im Hospiz, welches eigentlich von Geselligkeit, Wahrnehmung von Mimik, Nähe und Gemeinschaft geprägt sein sollte. 

Abschied von den Schutzmaßnahmen

Es war für uns also immer ein Balanceakt, Begegnung und Abschied zu ermöglichen, aber auch uns als neu entstandenes Team kennenzulernen und zusammenzuwachsen. Umso froher sind wir, dass wir in dieser Zeit kaum Infektionen und damit Isolierungen bei den Hospizgästen erleben mussten und auch im Team keine größeren Ausbrüche zu verzeichnen waren. Damit kam es auch zu keinerlei Belegungseinschränkungen, was für uns als einzigem stationären Hospiz in Dresden problematisch gewesen wäre.

Heute haben wir im Rahmen der Nachmittagsübergabe auf das Ende der Beschränkungen mit einem Birnenschaumwein angestoßen. Dabei galt der Dank des Hospizleiters allen Mitarbeitenden des Hospizes für das geduldige und disziplinierte Mittragen der Maßnahmen über diese lange Zeit. Wir freuen uns, einander nun endlich wieder unbeschwert begegnen zu können.